Hundehaltung
Hundehaltung - durch Rücksichtnahme wird Alltag entspannter
Hundehalter sollten sich in der Öffentlichkeit möglichst vorbildlich verhalten und ihren Teil dazu beitragen, das Image von Hunden und ihren Haltern zu verbessern.
Eine Vorbemerkung: Es sollte inzwischen selbstverständlich sein, dass jeder Hundebesitzer die Kothaufen seines Hundes selbst aufsammelt, sei es auf öffentlichen Wegen und Plätzen, in Grünstreifen oder auf Wiesen. Nach dem Aufsammeln sollten die Tüten unbedingt in die dafür bereitgestellten Behältnisse und nicht einfach in die Landschaft geworfen werden, damit es entsprechend verrotten kann. Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Ihr Hund nicht an Hausecken, Autos, fremdes Eigentum oder in fremde Vorgärten pinkelt.
In der geschlossenen Ortslage gilt die Leinenpflicht und auch in der Nähe stark befahrener Straßen sollte der Hund angeleint werden. Die Sicherheit des Hundes und der anderen Verkehrsteilnehmer kann nur so gewährleistet werden. Hunde sollten stets auf der von Passanten, Fahrzeugen und anderen Hunden abgewandten Seite geführt werden. Sollten Ihnen und Ihrem Hund unterwegs Spaziergänger begegnen, rufen Sie Ihren Hund bitte unverzüglich zu sich, da manche Menschen schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben oder ganz einfach Angst vor ihnen haben.
Vorsichtshalber sollte der Hund bei Begegnungen mit Radfahrern, Reitern oder Joggern angeleint werden. Das ermöglicht für alle Beteiligten die größtmögliche Sicherheit.
Wenn Sie Ihren Hund frei laufen lassen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass er in Sichtweite bleibt (auch an Wegbiegungen und Kreuzungen) und man sollte ihn stets im Auge behalten. Gefahr für das Wild und das Verursachen von Unfällen besteht bei einem unkontrolliert freilaufenden Hund. Sorgen Sie dafür, dass er keine anderen Tiere jagt oder sich selbst in Gefahr bringt.
Rücksichtnahme sollte auch für Hundehalter untereinander die oberste Prämisse sein. Sollten Sie unterwegs einen anderen Hundebesitzer treffen, dessen Hund angeleint ist: leinen Sie Ihren Hund bitte ebenfalls an!
Es kann viele Gründe geben, weshalb dieser Hund an der Leine geführt wird (Krankheit, Training, Angst, keine anderen Hundekontakte erwünscht u.a.).
Rücksichtnahme und Respekt sind sehr wichtig.
Ihr Hund sollte an der Leine bleiben und zu einem anderen Hund nur dann Kontakt aufnehmen, wenn dessen Besitzer Zustimmung singnalisiert.
Bei einem Treffen von mehreren Hundebesitzern mit freilaufenden Hunden sollte erst erfragt werden, ob Kontakt erwünscht ist.
Alle sollten ein wenig mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Dann steht einem entspannteren Alltag nichts im Wege.
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